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 Finn William Stewart

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BeitragThema: Finn William Stewart   Finn William Stewart EmptyMo Dez 14, 2009 2:51 pm

FINN WILLIAM STEWART





NACHNAME :
## Stewart
VORNAME :
## Finn
## William
KOSENAMEN :
## keine
ALTER :
## 16
## 13.03.1993
STERNZEICHEN :
## Fisch
WOHNORT :
## San Francisco
## Bourbon Way
FRÜHERE WOHNORTE :
## only San Francisco
Klasse :
## 11th class

FAMILIE :
# Dear Mum # Sandra Dearing # R.I.P. # she was only 17 years old #
Es ist schwierig, seine tote Mutter zu lieben, erst recht, wenn man sie nie richtig gekannt hat. Nicht einmal drei Monate durfte Finn mit ihr verbringen und von heute auf morgen wurde er ein Vollwaise. Er versteht heute noch nicht, wieso es so endete und er dankt auch heute noch seiner Mutter für die tolle Zeit, die er mit ihr verbracht hat, auch wenn es nur eine kurze Zeit gewesen ist. Mindestens einmal in der Woche besucht Finn das Grab seiner Mutter und verbringt meist viel Zeit dort. Auch wenn man ihn vielleicht für einen starken Jungen halten mag, er kann auch seine emotionalen Momente haben und das ist besonders dann der Fall, wenn es um seine verstorbene Mutter geht.
# Unloved Dad # James Fellow # R.I.P. # he was 20 years old #
Wie kann man seinen Vater lieben, wenn er seine eigene Frau umbringt? Es ist ein Ding der Unmöglichkeit und auch wenn ich ihn nie wirklich gut gekannt habe, hasse ich ihn. Nur schon deswegen, weil er meine Mutter umgebracht hat, würde ich ihn am liebsten erstechen, doch leider hat er diese Arbeit schon selbst erledigt. Ich weiss nicht wirklich viel über meinen Vater, aber das was ich weiss, ist schrecklich. Er hatte keine Gefühle, war immer aggressiv und die einzige postive Eigenschaft war wohl sein Reichtum und genau deswegen hat meine Mutter ihn geheiratet. Eine Entscheidung die ich nie verstanden habe.
# Unborn Son # R.I.P. #
Oft werde ich gefragt, wie man einen toten Menschen lieben kann, wenn man ihn nicht einmal gekannt und nie gesehen hat. Ich weiss nicht wie das möglich ist, aber ich weiss, dass es möglich ist. Als ich vor einem Jahr erfuhr, dass meine damalige Freundin schwanger war, rastete ich erst einmal aus, doch je häufiger ich mit diesem Thema konfrontiert wurde, umso besser konnte ich mich mit dem Gedanken anfreunden, bald Vater zu werden. Es war sowohl für meine Freundin, als auch für mich eine schwierige Zeit und als wir dann die Nachricht erhielten, dass unser Kind noch vor der Geburt gestorben war, waren wir beide ziemlich traurig und enttäuscht. Andererseits war es aber auch eine Erleichterung, denn wer möchte mit 18 Jahren schon Vater sein?

AUSSEHEN :
Finn ist alles andere als ein schlechtaussehender Mann und das weiss der 18 Jährige ganz genau. Auch wenn er nicht oft unter Menschen geht, gibt er fast immer mit seinem Aussehen an und er weiss auch, dass er mit ein wenig Charme und seinem Körper so gut wie jedes Mädchen rumkriegen kann. Seine Haare sind von Natur aus dunkelbraun, worauf er sehr stolz ist, denn seiner Meinung nach gibt es nichts schlimmeres als männliche Blondinen. Auf seine blauen Augen ist er mindestens genauso stolz, denn sie fallen den meisten Menschen als erstes auf. Sein Körper ist jedoch immer noch sein grösstes ‚Heiligtum‘, da er ihn sich mit harter Arbeit erarbeitet hat.

AVATARPERSON :
## Mathias Lauridsen

CHARAKTER :
Irgendwo in einer dunklen Hintergasse von New York steht ein schmächtiger Junge an eine Hauswand gelehnt. Die Kapuze von seinem Pullover hat er über seinen Kopf gezogen, so dass man nur noch die untere Hälfte von seinem Gesicht sieht. In der einen Hand hält er eine Zigarette, in der anderen eine halbleere Bierflasche. Wenn man ihn von weitem sieht, möchte man nur so schnell wie möglich an ihm vorbeigehen und hoffen, dass er sich nicht rührt. Für Finn, den Jungen mit der Zigarette und der Bierflasche, ist es nichts Neues, dass die ganze Welt ihn komisch ansieht und sich vor ihm fürchtet, dabei hat er noch so viele andere Seiten, die einfach von seiner geheimnisvollen Seite überschattet werden, genauso wie sein Gesicht von der Kapuze. Es ist nicht einfach mit ihm ins Gespräch zu kommen, da er lieber für sich alleine ist und nicht viel zu sagen hat. Eigentlich hätte der achtzehnjährige Junge sehr viel zu sagen, doch man würde ihn nicht ernst nehmen und deshalb lässt er es lieber bleiben.
Über seiner Vergangenheit weiss niemand richtig Bescheid, auch wenn er oft ausgefragt wird. Er erzählt immer, dass er in Amerika Urlaub machen wollte, und dass seine Eltern während seiner Abwesenheit bei einem Unfall gestorben sind. Alle glauben ihm und wenn sie diese Geschichte hören, stellen sie keine weiteren Fragen. Die richtige Geschichte kennt niemand ausser er selbst, ja sogar die verschiedenen Heime wissen nicht genau, woher er kommt und wieso er keine Eltern mehr hat. Wenn man Finn auf seine Herkunft anspricht, antwortet er meist schnell und so, als würde ihn die Geschichte mit dem Unfall nicht berühren. Oft hinterlässt er nach solchen Diskussionen verwirrte Eindrücke bei den anderen, doch mit einem Seufzer kann er die Geschichte meist glaubwürdig machen.
Für den blonden Amerikaner gehören Alkohol, Zigaretten und sonstige Drogen zum Alltag, denn seiner Meinung nach kann er nur mit diesen Suchtmitteln seine Vergangenheit vergessen und sich glücklich fühlen, wenn auch nur für einen kurzen Moment und mit starken Nebenwirkungen. Es scheint fast so, als wäre Finn ein gefühlskalter, launischer Mensch, doch der Schein trügt. Auch der Blonde hat Gefühle, aber im Gegensatz zu den meisten anderen Leuten, präsentiert er sie nicht der Öffentlichkeit, denn tief in seinem Innern hat er Angst, verletzt zu werden, so wie damals. Auch wenn er weiss, dass diese Wahrscheinlichkeit sehr klein ist, ist die Angst trotzdem da und diese kann ihm niemand nehmen. Die Aussage "Harte Schale, weicher Kern" passt perfekt zu dem Amerikaner. Es ist schwer, an ihn heranzukommen, denn nur wenn man seine wahre Vergangenheit kennen würde, könnte man seine Art und sein Handeln verstehen. Wenn er sich Jemandem jedoch einmal geöffnet hat, merkt man schnell, dass er eigentlich ein lieber, manchmal etwas schräger Typ ist, mit dem man jede Menge Spass haben kann.
Durch sein "Bad-Boy-Image" kommt er besonders bei Mädchen sehr gut an. Das geheimnisvolle an Finn mögen sie oft und so kommt es schnell einmal zu einem ONS. Jedoch ist Finn keiner dieser Typen, die jedes Wochenende auf Partys gehen, nur damit sie immer wieder eine Andere abschleppen können. Wenn sich ihm die Gelegenheit für einen ONS bietet, macht er oft mit, auch wenn er eigentlich eher der Beziehungstyp ist. Da viele Leute mit seinem Charakter nicht umgehen können, sind in der Vergangenheit viele Beziehungen gescheitert. Doch der achtzehnjährige lässt deswegen noch lange nicht den Kopf hängen. "Steh immer einmal mehr auf, als du hingefallen bist", ist eines seiner Lieblingsmottos und egal wie scheisse es ihm geht, er sieht in die Zukunft und geht weiter seinen Weg.

VORLIEBEN UND ABNEIGUNGEN :
+ Modeschauen
+ Cola
+ fettiges Essen
+ Partys
+ gute Freunde
+ sein iPhone
+ Musik
+ Sport
+ Wochenende
+ feiern

- Schule
- Kreuzworträtsel
- Bücher
- Fische
- Kartoffeln
- Grippe
- Uhren
- Apple
- Bleistifte
- Erbrochenes

LEBENSLAUF :
An einem verhältnismässig warmen Septembertag erblickt Sandras lang erwartetes Kind endlich das Licht der Welt und das nur einen Tag vor ihrem siebzehntem Geburtstag. Viele haben sie ausgeschlossen, weil sie schon so früh schwanger wurde, aber, stark wie sie war, hatte sie die Anderen einfach ignoriert und gekämpft, für sich selbst und ihr Kind. Als sie Finn zum ersten Mal in ihren Armen hält, weiss sie, dass ihr Kind es nicht einfach haben wird, doch mit ihrem Freund an ihrer Seite, glaubte sie, dass sie es schaffen können. Damals war noch alles perfekt und niemand konnte die Idylle zerstören. Noch niemand. Da der junge Mann einige Wochen zu früh zur Welt kam, verbringt er mehrere Wochen im Krankenhaus, gemeinsam mit seiner jungen Mutter und seinem ebenfalls jungen Vater. Man sah es ihm nicht an, doch James hat seine Freundin schon von Anfang an dafür gehasst, dass sie sich gegen eine Abtreibung entschieden hatte, aber auch er ist froh, als seine beiden Liebsten endlich nach Hause können. Alles scheint perfekt. Sandra geht zur Schule, ihre Mutter kümmert sich tagsüber um ihr Kind und James arbeitet, damit er seine junge Familie ernähren kann. Der plötzliche Tod von Finns Grossmutter trifft besonders die junge Mutter ziemlich hart, denn von nun an muss sie sich auch tagsüber um ihren Kleinen kümmern. Sie ist völlig auf sich alleine gestellt, hat niemanden der ihr hilft und zur Seite steht, denn auch ihr Freund distanziert sich immer mehr von ihr. Das entgeht der jungen Mutter natürlich nicht, doch sie denkt sich nicht viel dabei, vermutet, dass er sich einfach von dem ganzen Stress erholen muss.
Und dann, am 01. November, geschieht etwas, womit niemand gerechnet hätte. Sandra und Finn schlafen bereits, als James sich in die Wohnung schleicht und völlig ausrastet. Er ersticht erst seine Freundin und dann sich selbst, nur seinen Sohn hat er am Leben gelassen. Hätte man diese Tragödie nicht vorhersagen können? Bereits am nächsten Tag merkt Sandras Nachbarin, dass etwas nicht stimmt. Wie jeden Vormittag ging die ältere Dame einkaufen und als sie anschliessend die Sachen, die sie für Sandra einkaufen musste, bei ihr vorbeibringen will, öffnet ihr niemand die Tür. Mehrmals klingelt sie, keine Reaktion. Später an dem Tag versucht sie es noch einmal, doch sie bleibt vor verschlossener Tür stehen. Da sie es sich nicht vorstellen kann, dass Sandra weg ist, ruft sie die Polizei an. Diese brechen wenig später die Tür zu Sandras Wohnung auf und finden die beiden leblosen Körper vor. Als sie auch noch das Baby finden, kümmern sie sich sofort um es und versuchen mögliche Verwandte ausfindig zu machen. Erst viele Telefonate und einige Tage später geben sie auf, denn anscheinend existierte auf der ganzen Welt niemand, der auch nur annähernd mit Finn verwandt sein könnte. Was bleibt anderes übrig, als ihn in einem Heim abzugeben? Nichts.
Zwei Tage später bezieht der kleine Racker ein Heim in New York, seiner Heimatstadt. Alle denken, dass er wahrscheinlich sowieso nichts von dem ganzen Drama mitbekommen hat, doch Finn gibt ihnen schnell zu verstehen, dass er das sehr wohl kapiert hat. Wahrscheinlich nicht alles, aber er weiss, dass seine Eltern weg sind und will unbedingt zurück zu ihnen. Er benimmt sich schlecht, hat scheinbar unendlich viel Energie und nervt gerne die anderen Kinder, auch wenn er erst zwei Monate alt ist. Wie seine Mutter weiss er, wie er sich zu benehmen hat, damit er nicht ganz untergeht, denn er kämpft weiter und gibt nicht auf. Finn ist erst ein halbes Jahr alt, als die Pfleger die Nase voll haben und ein anderes Heim für ihn suchen. In Los Angeles werden sie fündig und bereits einige Tage später zieht der junge Mann um. In seinem neuen zu Hause benimmt er sich am Anfang ziemlich anständig und alle lieben ihn. Doch kaum hat er es soweit gebracht, benimmt er sich wieder völlig daneben und schnell wird er von allen anderen Kindern ausgeschlossen, keine der Pflegerinnen will sich um ihn kümmern und er ist einfach nicht still zu kriegen. Man nennt ihn das „Energiebündel“ oder auch den „Hyperaktiven“.
Immerhin hält es dieses Personal ganze zwei Jahre mit ihm aus. Er lernt zu sprechen und all die wichtigen Dinge, die Kinder in seinem Alter lernen, doch irgendwann kommen auch die Mitarbeiter in Los Angeles nicht mehr mit ihm klar und geben ihn zurück nach New York, dieses Mal jedoch in ein anderes Heim. Die Chancen, dass er endlich von jemandem adoptiert werden könnte, waren zu diesem Zeitpunkt sehr klein und doch haben es die Leute in New York immer wieder versucht. Verschiedenste Leute haben ihn kennengelernt, da sie ein Kind adoptieren wollten, doch auch in diesem Heim wurde es den anderen ziemlich schnell zu viel, denn je älter Finn wurde, umso schlimmer wurde er auch. Es verging kaum ein Tag, an dem er die anderen Kinder nicht nervte und nach einem weiteren Jahr in New York schickt man ihn nach London.
Finn ist inzwischen vier Jahre alt und irgendetwas hat ihn dazu gebracht, sich zu ändern. In London benimmt er sich von Anfang an brav, lässt die anderen Kinder in Ruhe, spielt aber auch nicht mit ihnen. Er zieht sich immer mehr zurück, doch niemand bemerkt das. Lange geht alles gut, einige Familien sind sogar sehr interessiert an ihm, doch jedes Mal entscheiden sie sich doch noch für ein anderes, offeneres Kind. Kurz vor seiner Einschulung beschliesst man, dass er nicht in England sondern in Deutschland zur Schule gehen soll und so kommt es, dass er mit sieben Jahren nach Berlin zieht. Dort kommt er in die erste Klasse, hat es aber alles andere als einfach, denn er spricht nur Englisch. Mit viel Mühe lernt er die deutsche Sprache und verbringt ganze zwei Jahre in Berlin. In dieser Zeit hat er sich der Welt wieder ein wenig geöffnet, mit den anderen Kindern gespielt und stets gute Leistungen in der Schule erbracht, doch wie konnte es anders kommen, Finn wird wieder in ein anderes Heim abgeschoben. Niemand merkt, wie satt der junge Mann es hat, ständig wieder an andere Leute abgegeben zu werden und er wünscht sich nichts mehr, als ein normals Leben bei einer Familie, auch wenn es nicht seine leibliche ist.
Im schönen Frankreich kommt Finn dann in ein Heim, welches mitten in Paris liegt und schon wieder muss er eine neue Sprache lernen. Er schlägt sich tapfer, doch gerade als er sich in seinem neuen zu Hause richtig eingelebt hat, macht ihm seine Energie wieder einen Strich durch die Rechnung. So lange hat er sich unter Kontrolle gehabt, doch dann hält er es einfach nicht mehr aus, beginnt wieder die anderen Kinder zu nerven und zeigt wieder seine hyperaktive Seite. Die ruhigen Franzosen kommen überhaupt nicht mit dem ‚neuen’ Finn klar und für sie kommt nur eines in Frage: Der Junge muss zurück nach New York, wo er herkommt.
Es dauert nur zwei Wochen und der bereits dreizehnjährige Junge fliegt zurück nach Amerika. Er hofft, dass er in seiner Heimatstadt endlich ‚zur Ruhe kommen kann’, doch er weiss nicht, dass noch viel mehr auf ihn zukommen wird. In New York fällt es ihm leicht, sich einzuleben, auch wenn er wieder das temperamentvolle Kind ist, welches sich zurückzieht und die anderen Kinder nervt. Inzwischen hat er sich daran gewöhnt, kein festes zu Hause und keine Eltern zu haben, auch wenn er fast ein wenig neidisch auf die Kinder ist, welche adoptiert werden. Er weiss, dass er irgendwann, wenn er älter ist, nicht mehr auf seine Betreuer angewiesen ist und dass er dann endlich tun und lassen kann was er will, doch bis es soweit ist, hat er noch eine Menge vor sich. In dem neuen Heim findet er, trotz seines assozialen Verhaltens, endlich Freunde, auch wenn es nur zwei oder drei sind, aber mit ihnen verbringt er seine Freizeit und mit ihnen kann er auch über fast alles reden. Nur seine Verganenheit verschweigt er ihnen, wie auch allen anderen Kindern. Nicht einmal seine Betreuer wissen, was er alles durchgemacht hat, denn bei den jeweiligen ‚Übergaben’ sind immer irgendwelche Dokumente verloren gegangen und man hat auch immer versucht, Finns Verhalten zu verschweigen.
Je mehr Zeit Finn mit seinen neuen Freunden verbringt, umso schlechter werden seine schulischen Leistungen. Er hat keine Lust mehr, seine Hausaufgaben zu machen und er hat erst recht keine Lust, zu lernen. Da sich die Betreuer aber nicht sonderlich für ihn interessieren und auch weiterhin die interessierten Paare nicht vorhanden sind, merkt es niemand. Man könnte es fast als seinen ersten kleinen Absturz bezeichnen und nach einigen Wochen beginnt er auch erstmals, die Schule zu schwänzen. Er weiss, was das für Konsequenzen haben kann, aber ihm ist im Moment so ziemlich alles egal und er will einfach weg von dem Heim, welches er immer wieder als ‚Gefängnis’ bezeichnet. Finn kommt sich vor wie ein Häftling, der womöglich den Rest seines Lebens im Knast verbringen wird, dabei gibt es nicht einmal einen richtigen Grund, warum er sich dort befindet. Sein Vater ist Schuld und niemand kann sich dafür bei ihm rächen, niemand kann ihn anzeigen, denn er ist tot.
Im Alter von vierzehn Jahren hat Finn seine erste Freundin, sie wohnt ebenfalls im gleichen Heim wie er. Als sie händchenhaltend in seinem Zimmer erwischt werden, wollen ihn die Betreuer nicht mehr sehen. Erst versuchen sie, ihn zurück nach Paris zu schicken, doch seine ehemaligen Betreuer blocken ab und wollen nichts mehr von ihm wissen. Den Leuten aus New York wird klar, dass sie ihn in eine neue Stadt ‚verfrachten’ müssen und beschliessen, ihn nach Madrid zu schicken. Dieses Mal dauert es sogar nur wenige Tage, bis er abfliegt, doch dieses Mal lässt er nicht nur irgendwelche unbekannten zurück, sondern auch Freunde.
Der Anfang im neuen Heim fällt ihm alles andere als leicht, denn schon wieder muss er eine neue Sprache lernen, bereits zum dritten Mal. Spanien hat für ihn wenigstens einen Vorteil: Sein Temperament fällt nicht negativ auf, denn bekanntlicherweise haben die Spanier ebenfalls ziemlich viel Energie. Das ist wohl auch der Grund dafür, weshalb sich Finn schnell einlebt und auch hier findet er wieder Freunde. In der Schule geht es langsam wieder bergauf, aber da er bereits vierzehn ist, glaubt niemand daran, dass er noch Adoptiveltern finden könnte. Ihm ist es inzwischen egal, denn wenn ihn niemand adoptieren will, kann er vielleicht schon in einigen Jahren alleine wohnen. Hingegen wenn er in eine Familie kommt, muss er bestimmt noch länger damit warten.
Die folgenden zwei Jahre vergehen wie im Flug. Finn wird immer erwachsener, kommt seinem Schulabschluss näher und glaubt schon fast daran, dass er bis zu seiner ‚Selbstständigkeit’ in Madrid bleiben kann. Doch an seinem siebzehnten Geburtstag begeht er einen Fehler, den er besser nicht getan hätte. Seine Betreuer wussten, dass er raucht und für sie war das völlig in Ordnung, doch als sie ihn auch noch beim Kiffen erwischen, haben sie genug von ihm, ein weiterer Umzug wird geplant. Seine Betreuer nehmen wieder mit einem Heim aus New York Kontakt auf, doch diese hatten zu diesem Zeitpunkt keinen Platz mehr und so durfte Finn wieder in das schöne Frankreich, dieses Mal jedoch nach Lyon. Eine neue Stadt, deren Sprache er bereits beherrscht, was könnte es Schöneres geben?
Finn bemüht sich, einen guten Eindruck zu machen bei seinen neuen Betreuern und ‚Mitbewohnern’, doch irgendwie will es ihm nicht mehr gelingen. Er ist in seinem Leben bereits so oft hin- und hergeschoben worden, als wäre er eine Ware und er hat es einfach satt. Der sonst so starke Finn hat keine Kraft mehr zu kämpfen und beschliesst aufzugeben, wie ein Zebra den Kampf gegen einen Löwen aufgibt, weil es weiss, dass es sowieso keine Chancen hat, gegen das grosse und unglaublich starke Raubtier. Er wollte immer der Löwe sein, doch in Lyon wird ihm bewusst, dass er das Zebra ist, das Zebra, welches bereits so sehr geschwächt ist, dass es kaum mehr gehen kann, es ist dem Löwen sozusagen ausgeliefert. Es hat nur noch zwei Möglichkeiten. Entweder kämpft es bis zu seiner Erschöpfung, oder es gibt auf und hofft, dass der Löwe dann die ‚Lust’ verliert. Schliesslich ist ein umherspringendes Zebra viel interessanter, als ein halb lebloses und genau für diese Variante entschied sich dann auch Finn.
Er fehlt immer öfters in der Schule, macht seine Hausaufgaben nicht mehr, lernt nicht mehr und auch seine Freunde lässt er im Stich. Der junge Erwachsene spricht kaum noch ein Wort, raucht immer mehr und auch das Kiffen gehört inzwischen zu seiner Tagesordnung. Wenn er am Wochenende weg darf, ist auch immer jede Menge Alkohol im Spiel und er gerät immer mehr auf die schiefe Bahn. Niemand bemerkt es, nicht einmal er selbst und deshalb macht er immer weiter. Wochenende für Wochenende betrinkt er sich beinahe bis zum Umfallen, hat kilometerlange Frauengeschichten und kommt auch immer öfters an Drogen.
Kurz nach seinem achtzehntem Geburtstag wirft man ihn kommentarlos aus dem Heim und sagt ihm klar und deutlich, dass er sich verpissen soll und dass er sich hier nie mehr blicken lassen soll. Er bekommt keine Erklärung weshalb und man bemüht sich auch nicht, ein neues Heim für ihn zu suchen, immerhin ist er erwachsen, hat seine Schule abgeschlossen und kann nun selbst für sich sorgen. Da er aber keinen Job hat, lebt er eine Weile auf der Strasse, besorgt sich sein Geld als Drogendealer und ab und zu kann er am Wochenende bei einer seinen Bettgeschichten übernachten, wenn es gut kommt, kann er auch einige Nächte bei einem seiner ‚Arbeitskollegen’ übernachten.
Erst mehr als ein halbes Jahr später, kommt er auf die Idee, dass er wieder nach New York ziehen könnte, denn es war immer sein grosser Traum, dort zu leben, wenn er gross ist. Mehrere Wochen spart er für einen Flug und nachdem er mehrere Male bei dem Heim in Lyon protestiert hat, dass sie ebenfalls etwas zahlen sollen, kann er endlich nach New York fliegen. Dort lebt er vorerst ebenfalls auf der Strasse, aber nach einigen Wochen kann er bei einem neuen Arbeitskollegen einziehen. Die Wohnung ist klein, heruntergekommen und schmutzig, aber besser als auf der Strasse ist es auf jeden Fall.



NAME DES SPIELERS :
## Mara
ALTER :
## 17
KONTAKT :
## i-am-your-sunshine@hotmail.com
SONSTIGES :
## /


Zuletzt von Finn am Do Feb 25, 2010 4:03 pm bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
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Jeremy
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Jeremy



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BeitragThema: Re: Finn William Stewart   Finn William Stewart EmptyMo Dez 21, 2009 3:38 pm

Hier fehlt auch noch so einigies. Schaust bitte nochmal nach Smile
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BeitragThema: Re: Finn William Stewart   Finn William Stewart EmptyFr Dez 25, 2009 7:35 pm

fertig Smile
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Jeremy
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Jeremy



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BeitragThema: Re: Finn William Stewart   Finn William Stewart EmptyFr Dez 25, 2009 7:45 pm

Ich gebe zu, ich hab es nur überflogen.. das ist ja heftig viel Very Happy
Die Arbeit überlass ich Jacky, die hat mehr Zeit xDDD
Sieht aber in Ordnung aus, hört sich toll an und super Smile
Wob - Jacky verschiebt dich dann ^^
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Sofia
Admin
Sofia



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BeitragThema: Re: Finn William Stewart   Finn William Stewart EmptySa Dez 26, 2009 2:06 am

Ja genau, Jacky hat mehr Zeit xDDD *hust*
Aaaaber ich habe die Anmeldung wenigstens gelesen,
meine geliebte Anka! Very Happy Sehr schön Mara, die Anmeldung ist
dir wirklich gelungen ... *-* Hast natürlich mein WOB <3
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BeitragThema: Re: Finn William Stewart   Finn William Stewart Empty

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