Yanis Noah Cean

YANIS NOAH CEAN
good boys coming back home

NACHNAME : Cean
VORNAME : Yanis (Noah)
KOSENAMEN : Yan
ALTER : 18 Jahre – 16. November 1991
STERNZEICHEN : Skorpion
WOHNORT : San Francisco - Bourbon Way
FRÜHERE WOHNORTE :
1991 - 2005 Canmore (Alberta-Kanada)
2005 - 2009 San Francisco (Californien)
2009 - 2010 Layton (Utah) ; REHA-Klinik
2010 - now San Francisco (Californien)
Klasse : 12. Klasse

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FAMILIE :
Ana Cean (Mutter – geb. Morris) – 43 Jahre – Psychologin
Die 42 Jährige fragt sich oft, was sie bei Yanis' Erziehung falsch gemacht hat, dass er sich so in die, ihrer Meinung nach, falsche Richtung entwickelt hat. Als Psychologin versucht sie immer alle Probleme auf der therapeutischen Basis zu sehen, was zwischen ihr und ihrem Sohn oft zu Streitereien und Auseinandersetzungen führt. Ana liebt das Selbstbewusstsein und sie liebt auch all ihre Kinder, hat ihrem Sohn früh Verantwortung übertragen und auch wenn sie nur das Beste für ihn will, kann sie sehr hart durchgreifen und sich durchsetzen. Vor allem in der Zeit von Kayas Tod hatte sie versucht, für ihn da zu sein, für ihn mit den falschen Mittel. An ihren Sohn kommt sie nicht wirklich heran, hat jedoch immer ein Auge auf ihn, ist teilweise auch glücklich darüber, dass er sich anscheinend doch wieder verändert hat, zu einem besseren Menschen.

Brian Cean (Vater) – 45 Jahre – Oberarzt im San Francisco Krankenhaus
Früher war Brian ein ganz typischer Familienvater der immer viel mit seinem Sohn unternommen hat. Ob es das gemeinsame Fußballspielen war oder ob sie im Garten an irgendwelchen Dingen herumschraubten, sie waren immer ein gutes Team. Mit der Zeit hat dies nachgelassen und auch wenn er sich inzwischen noch hin und wieder nach seinem Schulleben erkundigt, bekommt er eher wenig von Yanis mit, kümmert sich mehr um die kleineren. Allerdings ist er noch immer der persönliche Geldautomat seines Sohnes, glaubt, ihm so zurückzugeben, was er sonst nur noch seinen kleinen Geschwistern zukommen lässt. Ihm ist das nur recht.

Tosca Cean (Schwester) – 14 Jahre – Schülerin
Tosca ist, wie Yanis es beschreibt, im Zickenalter angekommen. Sie ist die geborene Prinzessin und lässt sich von ihrem Eltern am liebsten von vorne bis hinten verwöhnen und alles nachtragen. Sie schminkt sich heimlich, ist ziemlich eitel und kann es gar nicht haben, wenn ihr großer Bruder sie ärgert. Meistens streiten sich die Zwei und von Geschwisterliebe merkt man recht wenig, doch eigentlich mögen sie sich, wie Geschwister es tun, nur gibt es keiner von beiden zu. Im letzten Jahr sind sie sich ein wenig näher gekommen, Tosca scheint ihn verstanden zu habe und Aufgaben ihres Bruders übernommen. Für Yanis war das das erste Zeichen dafür, dass es doch nicht alles so oberflächlich sein konnte, wie er immer geglaubt hatte.

Breydon Jonathan Cean (Bruder) – 5 Jahre – besucht den Kindergarten
Brey ist das Nesthäkchen in der Familie und eigentlich kann ihm niemand böse sein, alle lieben ihn, bis auf Yanis. Jedenfalls war das früher oft das Bild, welches man von den beiden Brüdern hatte. Daran hat sich jedoch einiges geändert. Immer deutlicher wird es, dass Yan den Kleinen doch eigentlich liebt. Auch wenn er immer wieder als Aufpasser für Brey missbraucht wird, versteht er sich gut mit ihm, weiß ihn zu beschäftigen, auch wenn er manchmal nervt. Er ist für seinen kleinen Bruder da, egal wann. Ein Wandel zwischen den beiden, den vor allem Ana sehr gerne beobachtet.

Crubs – helle Huskyratte - Männchen
Sehr aktiv, super zutraulich, verschmust und neugierig, das ist Crubs. Geliebt von Yanis und verhasst von seiner Mutter. Gerade weil Ana dieses Tier verabscheut und sich davor ekelt, liebt Yanis es so sehr. Die Ratte ist auf irgendeine Art anders als gewöhnliche Haustiere und lässt sich sehr gerne von ihm auf der Schulter herum tragen. Allerdings ist er auch ein ziemlicher Ausbruchskünstler und findet immer neue Wege aus seinem Käfig, der doch eigentlich perfekt ist. Mehrfach muss Yanis sein Tier so vor dem kater seiner Mutter retten.

Sindbad - „Edelkater“ von Ana (Mutter)
Der ganze Stolz von Yanis' Mutter. Ein verwöhnter Kater, der nur das Beste nimmt. Vor allem ist er Crubs Erzfeind, darf das Zimmer von Yanis nicht betreten. Doch wenn die Ratte sich mal wieder selbstständig macht, kommt es immer wieder zu kleinen Jagden mitten in der Villa und jede Familienpartei stellt sich auf die Seite eines Tieres. Sindbad hat stechende Augen, kratzt sogut wie jeden und ist die Unfreundlichkeit in Katzengestalt. Dank diesem Kater ist Yanis Katzen gegenüber allgemein eher negativ eingestellt, denn er hat schon so den ein oder anderen Kratzer davon getragen.

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AUSSEHEN :
Größe: 1,82 m
Gewicht: 72 kg
Haarfarbe: Blond
Augenfarbe: Grün
Man sieht es ihm nicht an, wie viel Geld in seinen Klamotten steckt. Yanis' Kleidung besteht hauptsächlich aus Marken, doch nicht weil er das unbedingt braucht, sondern weil er das Geld hat und ihm die Sachen eben gefallen. Er trägt gerne lässige Klamotten, auch wenn er niemand ist, dessen Hose zwischen den Knien hängt, oder dem das T-Shirt passt wie ein Kleid... das kann er nicht leiden. Er ist kein Schranktyp mit breitem Kreuz und endlos vielen Muskeln. Yan hat da welche, wo er sie braucht oder wo sie eben einfach sind. Sein doch antrainiertes Sixpack ist zu erkennen und doch nicht übertrieben, er hat genug Kraft um einen aus einem Loch hochzuziehen und doch reicht es nicht, um eine Kuh in die Luft zu drücken... er wehrt sich gegen die feinen Klamotten, bleibt seinem eigenen Stil treu, der doch irgendwie dem Skatertypen entspricht und wirkt auf viele wie ein Aufreißer, ein Frauenschwarm, jemand, dem man einfach hinterhersehen muss, wenn er an einem vorbei geht. Seine Mimik kann ziemlich viel über seine Gedanken aussagen, wenn er sich nicht gerade alle Mühe gibt, dies zu verhindern.
Viele mögen sein Lächeln. Mal ist es ganz leicht, mal dümpelt es vor sich hin und dann strahlt es wieder, lässt einen nicht los und reißt jeden mit. Doch kann man ein aufgesetztes Lächeln leicht von einem ehrlichen unterscheiden, denn erkennt man dies einfach in seinen Augen, entweder sie glänzen oder eben nicht. Ihre, fast schon intensiv, grüne Farbe fesselt unglaublich schnell, strahlt Vertrauen aus und hin und wieder auch mal eine wirkliche Ruhe, viel öfter jedoch die Risikofreude und Abenteuerlust.
Was Yan schon immer ausgezeichnet hat, sind seine blonden Haare, die meist ziemlich wirr aussehen und doch ist das alles beabsichtigt. Scheinbar chaotisch in die Stirn und nach oben weg, so sehen sie mit und eigentlich auch ohne Gel aus. Selbst wenn Yan gerade aus dem Bett krabbelt, steht alles ab. Dafür stören ihn aber auch keine Leute, sie ihm unbedingt durch die Haare strubbeln müssen.
An seinem linken Unterarm erkennt man noch immer feine Zeichen seiner Vergangenheit. Einige Narben zieren die Haut des Jungen, fallen auf den ersten Blick jedoch selten auf. Wer weiß, wo er gucken muss, findet sie jedoch schnell.

AVATARPERSON : Mitch Hewer

CHARAKTER :
Amanda Biantz – alte Schulfreundin aus Calgary
Amanda: ,,Ich kann nicht mehr, gib es mir wieder!“ Yanis: ,,Ich werd den Teufel tun, du brauchst dieses Zeug nicht!“ Amanda: ,,Du hast keine Ahnung!“ Yanis: ,,Du wirst dir dein Leben nicht versauen, nicht solange ich hier bin!“ Damit hatte Yanis das Plastiktütchen mit dem Koks über das Geländer der Brücke geworfen und hielt Amanda fest, die schreiend an das Geländer sprang. Yanis: ,,Vertrau mir, es ist besser so!“

Wenn man erstmal weiß, wie Yanis tickt, kann man durchaus mit ihm befreundet sein, ohne ständig Stress zu haben. Man muss in den richtigen Momenten die richitgen Worte finden, im richtigen Moment schweigen und ihn alleine lassen, wenn er es will. Er ist launisch, dass muss man immer mit bedenken und wirklich nicht leicht im Umgang, dass sagen viele. Einen anderen Weg zu seiner Freundschaft gibt es nicht. Doch in einer Freundschaft kann man sich voll auf ihn verlassen und er ist wirklich aufmerksam. Er hat mich nie im Stich gelassen, auch wenn viele anders über ihn denken.
Das Yanis vor einem Jahr umgezogen ist, war für mich ein großer Verlust, weil er doch mein bester Freund war... aber er wird seinen Weg schon machen und vergessen werd ich ihm das, was er für mich getan hat, auch nie. Er hat mich sogar besucht, das ist noch gar nicht lange her und er hat sich wirklich verändert, mir auch von dem erzählt, was passiert ist. Er scheint ein anderer Kerl zu sein und doch kann ich nur sagen, dass er sich auf freundschaftlicher Basis eigentlich kaum verändert hat. Und jetzt vermisse ich ihn erst recht.

Scott Tyler – Schüler aus Calgary – ehemalige Parallelklasse
Typ: ,,Ich hab Yanis gestern mit Caro in der Disco gesehen. Die haben nicht wirklich vor einander Halt gemacht.“ Scott: ,,Mit Caro? Ich dachte, er hat was mit Leah am Laufen?“ Typ: ,,Leah hab ich am Donnerstag nur verheult im Park gesehen... vielleicht ists schon wieder vorbei!“ Scott: ,,Ich frag mich nur, wann er das gleiche mit Amy abzieht!“ Typ: ,,Mit Amy? Die beiden sind beste Freunde, ich glaub nicht, dass da irgendwann was laufen wird. Hast du das von ihrer Sucht mitbekommen?“ Scott: ,,Ja, das Koks. Habs nicht geglaubt!“ Typ: ,,Yanis soll ihr wohl über die Sucht geholfen haben, war jeden Tag bei ihr. Ich weiß nicht, ob er wirklich der ist, für den ihn alle halten!“ Scott: ,,Ja, vielleicht hat er doch ne menschliche Seite...“

Ich habe immer geglaubt, dass Yanis einer dieser Typen ist, der früher oder später einfach mit jedem Mädchen im Bett landet, wenn sie nur einigermaßen gut aussieht und Schwachsinn redet. Er steht in den Pausen manchmal mit uns in der Raucherecke, wirklich geredet hab ich nie direkt mit ihm, aber er scheint eigentlich ganz in Ordnung zu sein. Seid dem ich gehört habe, dass er Amanda über ihre Sucht geholfen hat, bin ich der Meinung, dass sich jeder sein eigenes Bild von Yanis machen sollte, da er auf den ein oder anderen ganz unterschiedlich wirken kann.

Clair Riem – Beziehung aus Calgary
Clair: ,,Ich dachte, ich könnte dir vertrauen!“ Yanis: ,,Das habe ich nie gesagt. Warum bin ich jetzt daran Schuld, dass du die Realität einfach nicht siehst?“ Clair: ,,Weil wir eine Beziehung hatten Yanis. Da trifft man keine anderen Mädchen, man flirtet auch nicht.“ Yanis: ,,Dann haben wir jetzt wohl keine Beziehung mehr.“ Clair: ,,Ist dir das so egal? Du bedeutest mir etwas!“ Yanis: ,,Du mir aber nicht!“ Clair: ,,Gut, wie du willst. Dann noch viel Spaß!“ Wütend und doch mit Tränen in den Augen hatte sie sich abgewandt und war zurück ins Haus gelaufen.

Als Yanis auf unsere Schule wechselte und in unsere Klasse kam, standen sofort alle auf ihn. Das war wie eine Kettenreaktion. Er war der Gesprächsmittelpunkt bei jedem Mädchennachmittag und auf den Partys am Wochenende ein immer gern gesehener Gast bei den Mädchen. Die Jungs hielten sich gerne um ihn herum auf, weil sie doch immer die ein oder andere abbekamen. Doch Yanis hat sich die Leute mit denen er was unternimmt oder anfängt schon immer selbst ausgesucht und lässt sich eigentlich nichts aufzwingen. Inzwischen musste ich feststellen, dass ich nicht die einzige bin, die er so verletzt hat, sondern noch viele andere auf seinen lieben Blick und die sanften Worte hereinfallen. Es war sein Skaterlook, anders und cool, gelassen und locker, nicht zu steif und nicht zu übertrieben... das hat mich angezogen und noch viele andere. Doch richtig bereuen kann ich es auch nicht, meine Zeit mit ihm verbracht zu haben, denn es hat unheimlich viel Spaß gemacht und er hat es immer wieder geschafft einen aufzumuntern und schlechte Laune zu vertreiben.


Leah Bryant – Affäre aus Calgary
Leah: ,,Du warst gestern mit Caro im Club?“ Yanis: ,,Ja, und?“ Leah: ,,Ich dachte, wir hätten was. Es lief doch gerade so gut, du warst drei Nächte lang bei mir, warum?“ Yanis: ,,Ja, wir haben was. Und jeder hat seine Freiheit, dass nennt man Affäre. Wenn wir Bock haben machen wir was, wenn nicht kann jeder tun und lassen was er will. Ist das so schwer?“ Leah: ,,Für mich ist es das. Ich will mehr als nur diesen kleinen Teil!“ Yanis: ,,Ich kann dir aber nicht mehr geben. Nimm das oder lass es ganz.“ Leah hatte ihn erst fassungslos ansehen, 5 Minuten geweint, sich doch wieder an ihn gelehnt und keine Viertelstunde später lagen die zwei doch schon wieder im Bett.

Wir waren 'Freunde mit Bonusleistungen'. Zusammen Spaß, jeder war frei, konnte machen es er wollte. Ich mochte Yanis vom ersten Augenblick an, deshalb hab ich mich darauf eingelassen. Ich konnte ihn nur so oder gar nicht haben... und dann bringe ich Opfer. Ich hatte immer gehofft, dass er irgendwann Gefühle entwickeln würde, wollte ihn doch nur für mich haben, ohne die Angst, er würde die nächste Nacht bei einer anderen verbringen und dabei nicht einmal an mich denken... aber ihn fest an mich zu binden, schien einfach unmöglich, er wehrt sich gegen jede Form von Abhängigkeit. Schlussendlich hat er mich genauso verletzt wie jede andere auch und doch war unsere Zeit schön, die ohne Streit. Denn trotz allem bleibt er zwar ein sprunghafter Typ, der aber immer ehrlich und direkt ist, einen nicht enttäuscht, wenn man ein bisschen Aufmerksamkeit zum richtigen Zeitpunkt möchte und auf irgendeine Art und Weise ist er menschlicher als die ganzen anderen Machoarschlöcher.

Ana Cean – seine Mutter
Ana: ,,Yan, du kannst nicht ewig weglaufen. Du musst reden, das hilft!“ Yanis: ,,Du hast doch überhaupt keine Ahnung was mir hilft und was nicht!“ Ana: ,,Ich bin deine Mutter, natürlich weiß ich das.“ Yanis: ,,Achja? Warum lässt du mich dann nicht endlich in Ruhe?“ Ana: ,,Du kannst dich doch nicht ewig hier drinnen verstecken.“ Yanis: ,,Wer sagt denn, das ich das vorhabe? Du willst, dass ich rausgehe, ja? Okay, wie du willst, wir sehen uns morgen!“ Ana: ,,Wo willst du denn jetzt schon wieder hin? Yan!“ Doch er drehte sich nicht mehr um, verließ die Villa und rettete sich zu seinen Freunden.

Von meinen Kindern ist es wirklich Yanis, der es mir noch nie leicht gemacht hat. Mein Mann und ich versuchen wirklich all unsere Kinder gleich zu behandeln, doch er hat schon immer gerne darauf verzichtet und sich einfach seine Freiheit gesucht. Ihm etwas gutes zu tun ist beinahe unmöglich und reden kann ich auch nicht mit ihm, ich bin eben die Mutter. Aber damit kann ich leben, solange ich weiß, dass es ihm gut geht.
Ein bisschen stolz bin ich doch auf meinen Sohn. Er hat sich durch den Umzug zwar nicht verändert, aber schnell Anschluss gefunden und mit Kaya ein wundervolles Mädchen ins Haus gebracht. Ihr Schicksal hat uns alle getroffen und was Yan durchgemacht hat, kann man wohl nicht beschreiben, so habe ich ihn vorher noch nie erlebt. Seid diesem Vorfall hat er sich sehr verändert, ist auch seinem Bruder gegenüber ganz anders, verantwortungsvoller. Ich bin überzeugt davon, dass er seinen Weg gehen wird, keine Hilfe braucht. Natürlich ist er nicht perfekt, macht viele Fehler und oft würde ich ihm für sein Handeln am liebsten die Bratpfanne überhauen, aber er lernt und das ist doch das wichtigste. Ob er wirklich glücklich ist, weiß ich nicht. Er scheint oft abwesend, ist wenig zu Hause und viel unterwegs, was mir aber lieber ist, als das er sich wieder in seinem Zimmer verkriecht.


Anonym - Schülerin
Sie saß auf der Mauer am Schulhofrand, als sie Yanis mit ein paar seiner Kumpels aus dem Schulgebäude kommen sah. Von weitem wirkte er wirklich zufrieden, zu gerne hätte sie ihn einmal angesprochen, doch wie würde er reagieren? Vermutlich würde er sie nicht einmal ansehen, sondern gleich an ihr vorbei gehen. Und wenn nicht, würde sie es mit seiner Freundin zu tun bekommen... nein, wirklich nicht. Aber fürs gucken konnte sie ja niemand verurteilen und er sah doch wirklich gut aus... nur war er eben vergeben, leider.

Yan hat sich von einem Herzensbrecher in einen wirklich lieben Typen verwandelt, so scheint es mir oft. Persönlich habe ich nichts mit ihm zu tun, doch man hörte lange Zeit immer wieder seinen Namen, viele kannten ihn, mochten ihn aber auch. Was ich über Kaya und ihn gehört habe ist wirklich schlimm, soetwas wünscht man wohl niemandem. Meiner Meinung nach liegt es an ihr und Angel, dass er sich so verändert hat und ich mochte den 'neuen' Yanis wirklich deutlich lieber. Er ja ja eine Weile mit Sunny zusammen... keine Ahnung, was das zwischen den beiden war, man kriegt ja wenig mit, doch erschien es mir oft nicht so fest. Was genau das war, wussten vielleicht nicht mal die beiden. Ich finde es gut, dass er weiter leben kann, hier, in Southchester unter seinen Freunden. Vielleicht bekomme ich ja mal die Möglichkeit mit ihm zu reden und finde ein bisschen mehr über ihn raus, denn heiß ist er wirklich. Nur inzwischen leider mit Fay zusammen. Sie ist wirklich zu beneiden, aber so ist es eben, früher oder später findet der Basketballkäptain eben doch zum Cheerleader. Die beiden sind ein süßes Paar, auch wenn man so einiges hört, sie scheinen sich gut zu ergänzen, also warum sollten wir uns dem Glück in den Weg stellen?

Anonym – Schüler
Ein Lachen ging durch die Jungsgruppe, die es sich in der Pause auf der Halfpipe bequem gemacht hatte, als sich mal wieder einer lang packte. 'Er' saß abseits, beobachtete die Freunde um Yan, die Spaß hatten, locker miteinander umgingen, Sprüche rissen und sich doch gegenseitig immer wieder anspornten, denn ohne ein bisschen Nervenkitzel machte es ja keinen Spaß.
Auch wenn es dunkel ist, gefeiert wird immer. Die Stimmung ist gut, die Leute lachen und 'er' sitzt am Rand des Pools und beobachtet das ganze Treiben. Jungs und Mädchen in Badeklamotten, die ihren Spaß haben, ein paar die am Basketballkorb spielen und wieder andere, die sich auf der Couch abknutschen. Yan mit seiner Freundin am Poolrand, im nächsten Moment wieder unter seinen Kumpels und später am Abend doch wieder fürsorglich den Arm um seine beste Freundin Erica legend.
Die Menge tobt, der Boden bebt, die Cheerleader lassen ihre PomPoms rascheln und feuern ihre Mannschaft an, die während dessen doch immer nur in eine Richtung stürmt, immer auf Angriff, den Ball in den Korb, nur um zu gewinnen und danach alles zu feiern. Yan als Käptain unter ihnen, treibt die Mannschaft an und führt sie dann doch zum erhofften Sieg, während 'er' auf der Tribüne sitzt und bewundernd den Mannschaftsgeist verfolgt.

Ich bin nicht gerade bekannt oder beliebt und auf Partys immer der, der alleine in irgendeiner Ecke sitzt mit seinen langweiligen Freunden. Natürlich nur Jungs, mit Mädchen haben wir (leider) nicht gerade viel zu tun. Wo man auch ist, Yan ist immer da. Man sieht ihn überall und selten alleine. Und er scheint zusätzlich auch noch ein echt guter Kerl zu sein. Was man von ihm hört, hat er sich wirklich verändert.
Was ich an ihm mag? Hm... er scheint immer so locker und gut gelaunt. Als wäre alles so leicht, als gäbe es gar keine Probleme und er würde alles locker wegstecken. Die perfekte Welt und ein perfektes Leben, lange habe ich das gedacht und musste jetzt doch feststellen, dass es das eigentlich nicht ist. Die Sache mit Fay und Cam gibt der ganzen heilen Welt einen Knacks. Yans ernster Blick kann einem schon mal richtig Angst machen, schlecht gelaunt komme ich ihm wirklich nur ungerne zu nahe. Jemand wie ich wird in solchen Situationen ja leider zu gerne umgerannt und übersehen.
Auch wenn Yans Schulnoten nicht unbedingt immer die herausstechensten sind, macht er sich in jeglichen Sportarten einfach gut, daran gibt es gar keinen Zweifel. Ich würde auch gerne so sicher Körbe werfen können, auf dem Skateboard stehen und die Straße runter fahren oder einfach loslaufen und nicht mehr stehen bleiben, wie auch immer er das macht... egal wie sehr es regnet, er scheint jeden Tag neu anzugehen und seine Art doch zu verzeihen gefällt mir. Ich denke, jemand wie er hat kein Problem damit, einfach drauf los zu leben...

Freundin über ihn
Er hat sich damals schon verändert und er hat es wieder getan. Durch diesen kleinen Sportunfall ist er endlich mal hier raus gekommen, konnte das alles vergessen und hinter sich lassen. Ich fand es nicht gut, wie seine Beziehung mit Fay damals endete, aber noch schlimmer fand ich sein Verhalten danach. Er war wie damals. Hat wenig Wert auf die Mädchen gelegt, sich überall herum getrieben, auf Partys getrunken... er war einfach nicht mehr der selbe. Auch enn er jetzt weit weg in einem Bett liegt, vermutlich in einem weißen Raum ohne Farbe, er wird wieder der Alte werden, dass habe ich immer gesagt und genau so sieht es jetzt aus, wo er wieder hier ist. Gut, der Sport ist nicht mehr alles, er muss vorsichtig sein, dass weiß er selbst, aber er hat doch gelernt, dass es mehr als das im Leben gibt und ich wünsche ihm so sehr, dass er wieder glücklich wird, egal mit wem, denn immer, wenn das so ist, hat er dieses Lächeln im Gesicht, dem man einfach nicht wiederstehen kann, es steckt einen an, reißt einen mit und man weiß gar nicht mehr, wo einem der Kopf steht. Yan hat ein Talent und das ist seine Lebensenergie. Niemand sollte ihm diese rauben, denn ohne sie ist er nichts. Ich wünsche ihm das Beste, denn er hat es verdient.

VORLIEBEN UND ABNEIGUNGEN :

VORLIEBEN
Zigaretten
chillen (mit Freunden)
Basketball
Sport
Spaß
Risiko
Nervenkitzel
Herausforderungen
Skaten
Ratten
Rockmusik
Nacht
DVD-Abende
Partys

ABNEIGUNGEN
Schule
hysterische Menschen
Katzen
Nervensägen
Kletten
Vorschriften & Regeln
Hausarrest
Popmusik
Kochen
Lügen
Ignoranz

LEBENSLAUF :
Aufgewachsen ist Yanis in der Familienidylle in einem kleinen Nebenort von Calgary, mitten in Kanada. Als Nebenort galten auch die Kleinstädte, von denen man 1 bis 2 Stunden zur Stadt fuhr, in Kanada war das so gut wie nichts als Arbeitsanfahrt. Während er noch in den Kindergarten ging, war immer alles okay. Seine Mutter kümmerte sich rührend um ihn, arbeitete zu der Zeit nicht. Yan's Vater hatte zwar seinen Job, doch geregelte Arbeitszeiten von +/- einer Stunde, somit hatte er immer genügend Zeit für seinen Sohn, sodass dieser nicht mit einer Mutter und einem ständig arbeitenden Vater aufwachsen musste. Gerade als er dann in die erste Klasse kam, wurde seine kleine Schwester geboren. Sie war ebenfalls ein Wunschkind, obwohl Ana und Brian lange überlegt hatten, ob sie jetzt wirklich noch ein Kind bekommen wollten oder ob der Altersunterschied einfach zu groß war. Mit der Schule entwickelte Yanis schnell Selbstvertrauen, wurde gestärkt und entwickelte sich erstaunlich schnell, sodass seine Eltern sich mehr und mehr auf Tosca konzentrierten, die dadurch heute doch ziemlich verwöhnt ist. Mit der 5. Klasse jedoch konnte Yanis nicht mehr in ihrer kleinen Stadt zur Schule gehen, er müsse nach Calgary. Da seine Eltern nicht wollten, dass er den weiten Weg jeden Tag mit dem Bus fuhr, wurde umgezogen und die Umstände änderten sich für alle. In der Großstadt war es für den Jungen erst ungewohnt, doch er lernte es schnell, sich den Jungs aus seiner Schule anzupassen und sich bei ihnen neue Freunde zu suchen. Durch die Clique kam er auch auf das Skateboarden, traf auf die ersten Mädchen, die ihm sogleich alle auf Schritt und Tritt folgen, die Augen nicht mehr von ihm ließen. Bis zur 8. Klasse blieb er auf der Schule, in der Zwischenzeit kam auch sein kleiner Bruder auf die Welt. Er war ganz und gar nicht erwünscht gewesen, brachte alles durcheinander und stürzte die Ehe des Paares in eine kleine Krise, in der sie ihre Kinder für eine Weile vergaßen. In dieser Zeit begann Yanis mehr und mehr abzurutschen. Er merkte ja, dass ihn zu Hause niemand mehr wahr nahm und verschaffte sich damit selbst seine Freiheiten, probierte viele Dinge aus. Was die Herausforderungen und das Risikogefühl an seiner Schule anging, hatte er die Lehrer jedoch bald ausgereizt und sein Ruf wurde recht schlecht, obwohl er doch bestimmt nicht so viele Mädchen benutzt hatte, wie es immer hieß, oder? So viele konnten doch einfach nicht auf seine Art reinfallen... alles führte dazu, dass Yanis die Schule wechseln musste, doch er schien sein neues Ich schon so verinnerlicht zu haben, dass es auch hier genauso weiter ging. Er war beliebt, hatte die Auswahl und brauchte sich nicht mit jemandem abgeben, wenn er einfach keine Lust auf diese Person hatte... er war immer weniger zu Hause, zog mit Kumpels durch die Gegend oder verbrachte seine Zeit mit den Mädels. Das die Schule darunter litt störte ihn selbst eigentlich wenig. Doch hier fand er auch eine wirklich gute Freundin, die er 1 ½ Jahre später, nachdem er Amy über ihre Kokssucht weggeholfen hatte, verlassen musste. Seine Eltern hatten sich wieder versöhnt und beschlossen, in die USA, nach San Francisco zu ziehen. Den wirklichen Hintergrund des Umzugs erfuhr Yanis jedoch erst, als es längst du spät war, sich dagegen zu wehren. Er stand schon in der riesigen Villa, hatte seine CDs ausgeräumt, die Musikanlage und den Laptop angeschlossen, sein Bett in Beschlag genommen und die Regale gefüllt, blickte aus dem Fenster auf den Pool, als seine Eltern ihm eröffneten, dass es hier nicht so weiter gehen konnte wie zu Hause. Sie waren der Meinung, dass er seinen Notenstand etwas anheben müsse und hofften wohl, dass er so einmal wieder mehr Aufmerksamkeit für den Unterricht übrig hatte. Neue Jobs fanden die beiden studierten schnell wieder und so war ihr Wohlstand auch gesichert.
Inzwischen lebte die Familie Cean seid mehr als zwei Jahren in San Francisco und auch wenn Yanis sich nicht verändert hat, weil er sich von seinen Eltern nicht zurecht biegen lassen wollte, scheint er keinen ganz so hohen Verschleiß mehr zu haben und die ein oder andere Beziehung, wie seine Mutter es nannte, Affären, wie er es nannte, hielten hin und wieder auch mal etwas länger, wirklich ernst war es jedoch nie und das wussten die Mädchen meistens auch. Yanis hat sich jedoch sehr gut eingelebt, nennt San Francisco bereits seine Heimat und will hier nun auch nicht mehr weg, so sehr er manchmal auch auf das Schulsystem schimpft.

Mit Kaya hatte Yanis des öfteren mal hier und da etwas am laufen, zwischen den beiden herrschte entweder friedliche Übereinstimmung oder gespanntes Kriegsgefühl. Sie bekamen sich immer sehr leicht in die Wolle, kehrten jedoch immer wieder zu ihrem Verhältnis zurück. Ein weiteres Mädchen, welches sich mehr und mehr in sein Leben einmischte war Angel, die wohl kaum mit Kaya oder einer anderen zu vergleichen war. Mit beiden konnte Yanis seinen Spaß haben, mit jeder auf eine andere Art und Weise. Während Kaya für alles offen war hatte er bei Angel doch seine Müh' und Not. Neben all dem hatte Yan immer seine beste Freundin Erica an seiner Seite. Die beiden kennen sich in und auswendig, auch wenn ihr Kontakt nicht immer der aktuellste ist, erzählen sie sich eigentlich alles und es gibt wohl nichts, was ihre Freundschaft zerstören könnte, so scheint es.
Eine gemeinsame Klassenfahrt nach St. Barths war der Anfang von etwas ganz neuem. Yanis merkte nicht wirklich, wie er sich immer mehr in die Geschichte mit den beiden Mädchen verstrickte und es gab immer wieder etwas Zickenkrieg, doch er hatte sich entschieden und so begann ein neuer Zeitabschnitt, denn war er nun auf eine Beziehung mit Angel eingegangen. Der Wille sich zu ändern und zu bessern war da und sie waren auch eine Zeit lang glücklich, doch wurde es zurück in an Francisco doch mal wieder alles etwas komplizierter. Sie zofften sich nicht gerade selten und immer wieder landete Yanis bei Kaya um sich abzulenken. So brach die Beziehung dann auch auseinaner und kurz darauf kam er mit Kaya zusammen. Es war beinahe wie früher, entweder herrschte Frieden oder sie gingen aufeinander los, doch schienen sie beide eigentlich immer ganz glücklich. Yan hatte sich durch die Anfänge mit Angel sehr verändert, viel dazu gelernt und wollte mit der Dunkelhaarigen gerade wieder Frieden schließen, als sie San Francisco verließ. So war ihm nur Kaya geblieben und die beiden durchlebten doch eine chaotische Zeit. Mal war Schluss, dann war wieder alles in Ordnung. Nur glaubte niemand wirklich an die beiden, vor allem gegen Yanis richteten sich viele Vorurteile, gegen die er zu kämpfen hatte, doch er blieb standhaft. Doch ewig war ihnen ihr Glück nicht gegönnt und ein Autounfall, in den Kaya verwickelt war, sollte dem ganzen ein Ende setzen. Ihre Chancen auf Heilung waren durchaus vorhanden, doch sie weigerte sich im Krankenhaus zu bleiben, obwohl sogar Yan dies für besser hielt. Niemand konnte sie wirklich in ihrer Einstellung bekehren und so versuchte er sich wenigstens um sie zu kümmern, zu überzeugen, doch als sie in seinem Zimmer zusammen brach war wohl alles verloren. Seine Mutter fuhr die beiden ins Krankenhaus, doch für das junge Mädchen kam jede Hilfe zu spät und sie starb kurz nach der Ankunft im Krankenhaus. Für Yan war dies der größte Schock in seinem Leben und er ergriff die Flucht. Den Schmerz, den er verspürte wusste er nicht zu lindern. Von vielen wird Kaya vermisst, viele trauerten um die hübsche Blonde, denn sie hatte deutliche Spuren hinterlassen. Yan hat sich sehr verändert, ist sehr still geworden und kapselte sich lange ab, war den Heilungsversuchen seiner Mutter ausgesetzt. Er brauchte lange, um darüber hinweg zu kommen und doch musste es irgendwann wohl weiter gehen, auch wenn es dauerte, bis ihn dieses Bewusstsein einholte. Er nahm wieder mehr am Leben teil, wurde ein Stück weit wieder der Alte, der er einmal gewesen war und doch hatte er sich verändert, war vielleicht sogar daran gewachsen, auch wenn unter Schmerzen.
Was Erica betrifft, die beiden sind noch immer die besten Freunde und er würde sie wohl niemand eintauschen wollen, denn sie weiß alles von und über ihn, weiß was er durchgemacht hat, wie sie mit ihm umgehen muss, was er verträgt und was nicht, so wie Yan sich bemüht ihre neuen Freunde zu akzeptieren, denn ist er doch immer um das Wohl seiner Freundin bemüht und ein Kerl könnte dieses ja doch sehr schnell ins Negative reißen. Schließlich, nach vielen langen Monaten war Yanis wieder bereit für etwas neues, sollte wohl auch nicht lange Single bleiben und war dann mit Sunny zusammen. Was genau das war, wie viel es ihm wirklich bedeutete, kann wohl niemand wirklich sagen, weil auch Yanis sich selbst nicht ganz sicher ist, wie viel ihm das bedeutet hat und was er schon wieder bereit war zu riskieren... vielleicht versteckte er sich ja lieber doch noch etwas hinter einer Mauer, um nicht so sehr verletzt zu werden, doch um das herauszufinden musste man sich ja, wie die Erfahrung zeigt, meistens erst mit ihm streiten und was das betraf, verstanden Sunny und er sich doch eigentlich ganz gut.
Fay war irgendwie schon immer dagewesen in Yans Leben. Als Freundin hatte sie ihm zur Seite gestanden und die beiden hatten Spaß gehabt, auch wenn sie vielleicht nicht unbedingt die dicksten Freunde gewesen waren. Auch in einer Zeit, in der er von Sunny nicht mehr viel hörte und sich selbst auch nicht mehr darum bemühte, war sie wieder da und zwischen den beiden entwickelte sich mehr. Aus ihrer Freundschaft wurde eine Liebe, die groß genug war, dass er Sunny dafür aufgab. Seid Kaya hatte er nicht mehr so gefühlt und auch wenn Fay bei weitem kein unbeschriebenes Blatt war und ihre Geschichte hatte, stand er zu ihr und wird es auch immer tun. So glücklich hat man ihn lange nicht mehr gesehen. Auch wenn das Glück der beiden deutliche Höhen und Tiefen hat, sie kämpfen gemeinsam und machen ihre Sache wirklich gut. Bei ihr kann er ehrlich sein, glücklich sein und er scheint es fast zu genießen, sie hin und wieder auch mal zu beschützen. Schon jetzt gibt es viele Erinnerungen, die er gerne wieder durchdenkt, dabei nur lächeln kann und sie am liebsten niemals gehen lassen würde. Auch wenn man bedenkt, dass Yan seinen Weg schon immer alleine gegangen ist und wusste, was er wollte, merkt man, dass es ihm mehr und mehr auf Fay ankommt, er sich nach ihr richtet, obwohl er für seine Unabhängigkeit spricht.
Das plötzliche Auftauchen von Kaya, die gar nicht tot war, wie alle glaubten und Fays Fremdgehen mit Cam, seinem Erzfeind, brachten das ganze eine Zeit lang ziemlich durcheinander und ganz ausgestanden sind die Dramen wohl noch immer nicht, denn alles hat eine Langzeitwirkung. Doch es sollte nicht wieder alles gut werden, die guten Zeiten waren vorbei, Es folgte Streit, Stille, erneutes Fremdgehen und schließlich das Aus. Yan tat dies nicht gerne, er tat sich selbst weh, doch er konnte nicht mehr bei ihr bleiben, musste ienen klaren Kopf kriegen und zog diesen Schlussstrich.
Darauf folgten einige Monate, in denen sich bei ihm alles drehte. Hier eine Geschichte, da eine kurze Beziehung, doch die wirkliche Liebe war es nie .Er verletzte die Mädchen und oft tat es ihm nicht mal lange Leid. Doch die Zeit verging, er konnte durchatmen, sich wieder auf andres konzentrieren und so wurde am basketball gefeilt, solange bis das Wochenende kam, an dem sich alles ändern sollte. Es waren die letzten Minuten, als er zu einem Angriff überging, sich mit dem Ball durch die gegnerische Abwehr kämpfte, als er böse gefault wurde. Ein Sturz und er stand nicht wieder auf, zu stechend war der Schmerz in seinem Knie. Niemand glaubte, was für folgen dies haben würde, doch schon wenige Tage später, nach Untersuchungen, Ultraschallbildern und Röntgenaufnahmen war klar, so schnell würde er nicht mehr über das Feld laufen oder gar Körbe werfen. Sein Vater ließ ihn nach Layton fliegen, in eine Klinik mit sehr gutem Ruf für dieses Themengebiet. Hier wurde Yan 2 mal operiert, in eine REHA-Klinik verlegt und verbrachte seine Zeit mit Aufbautraining, Ausdauereinheiten, Bewegungsübungen, einfacher Krankengymnastik... hin und wieder kamen ihn Freunde besuchen, aber er fand auch welche. Jedoch blieben nur wenige solange wie er.
Nun geht es endlich wieder zurück nach Hause, in seine vertraute Umgebung, zurück zum Basketball, zu seinen Freunden und das ganze Chaos wird sich wieder aufi hn konzentrieren können, auch wenn Vorsicht geboten ist.

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NAME DES SPIELERS : Daria
ALTER : 19 Jahre
KONTAKT : icq - auf Anfrage
SONSTIGES : was soll ich da noch sagen *-*